Eine grundlegende
Theorie.
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Materie ist
...
- fest,
- unteilbar,
- definiert und ewig .
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Materie ist
...
- nicht fest;
- uneinheitlich;
- unbestimmt,
- unbeständig.
Materie ist
eher...
- quirlende
Wolken;
- dualistisch;
- wahrscheinlich;
- fluktuierend.
Der Geist
erzeugt die Materie !
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Das Bild,
das wir von Materie haben, ist eine weitere grundlegende Theorie.
Wir benutzen permanent unsere Vorstellung, was Materie ist, wie sie
entsteht und vergeht.
Damit bestimmt auch dieses Grundmodell unser Denken, Handeln und Bewerten.
- beim Streichen eines Marmeladebrotes; - beim Pflegen unseres Körpers;
- beim Bauen eines Hauses; - beim Planen unseres Lebens; - beim Erforschen
der Welt.
immer nutzen wir diese ständig wirksame "Voreinstellung"
als Filter für unsere Wahrnehmung.
A - die
traditionelle Theorie der Materie
Die traditionellen Bilder von Materie, die
von der klassischen Physik entwickelt wurden, sehen feste, sehr kleine
Bausteine oder Massepunkte (Atome mit Kernteilchen und Hülle) und
definierte Kräfte vor, die eindeutig zwischen diesen wirken. Diese
Teilchen haben eine jeweils genau definierte Lebensdauer (Halbwertszeit).
Eisenatome oder Elektronen - etwa - "leben ewig".
Wir, die
Menschen haben keinerlei Einfluss auf die Materie.
Wir sind vollkommen getrennt von ihr.
Wir können sie nur beobachten. Sehen Sie dazu : Materie
ist fest, unteilbar und ewig!
B - die
aktuelle naturwissenschaftliche Theorie der Materie
Etliche
(wiederholbare) Versuche zeigen Phänomene, die mehr als traditionelle
Bilder brauchen.
- Doppelspalt-Experiment (von Thomas Young ca 1900) zeigt, dass
Licht sowohl Teilchen- als auch Wellen-Charakter hat. Das dabei auftretende
Interferenzmuster und auch der
- Spalt-Strahl-Versuch (von John Wheeler) werfen ähnliche
Fragen auf: wie kann ein .. "als Einzelteilchen abgestrahltes
Photon" mit sich selbst ... in Interferenz treten?" )*
- EPR -Experiment (von Einstein-Podolski-Rosen
1935 ersonnen; 1982 erstmals durchgeführt) zeigt drei bemerkenswerte
Phänomene:
- 1. Resonanz zwischen Materie und Materie
- 2. Resonanz zwischen Mensch und Materie
- 3. Nichtlokalität und Spontaneität
- Schrödingers Katze (ein Gedankenexperiment von
Erwin Schrödinger)
In einem dicht verschlossenen Behälter befindet sich ein Katze. Dazu
eine Vorrichtung, die von einem Quantenprozess gesteuert wird (also a-kausal
nach striktem Zufallsprinzip). Diese lässt tödliches Gas einströmen
- oder auch nicht. Schrödinger weist nach, dass vor der Beobachtung
die Katze sowohl tot als auch lebendig ist. Erst der Akt der Beobachtung
lässt eine der beiden Alternativen "kristallisieren".
Sehen Sie dazu: Materie - quirlende Schwaden?
C- Die
ganz alte entspricht der neue Theorie von Geist, Materie und Leben
Die
Lehre der Sankhya-Philosophie und der Offenbarung des Johannes
weisen sinngleich aus:
1. Parambrahma
(Gott) ist ewig, vollkommen, ohne Anfang und Ende, das eine unteilbare
Wesen.
2. In Ihm liegt der Ursprung aller Erkenntnis, Liebe, Kraft und Freude.
3. Er verursacht, daß die Schöpfung in Erscheinung tritt. Aus
dem Wort (OM) entstehen Zeit (Kala), Raum (Desa)
und Atom (Anu), die aus Schwingung bestehende Schöpfung.
4. .. 5. .. 6. Das Atom bildet ... Chitta(den ruhigen Zustand des
Geistes) und Buddhi (Intelligenz)
Sein Gegenpol ist Manas(Sinnesbewusstsein) in dem Jiva (Selbst)
mit Ahamkara (Ich) lebt.
7. Chitta mit Ahamkara hat drei mal fünf elektrische
Auren oder Manifestationen:
- fünf positive : die fünf Sinnesorgane - - - - -))
- fünf neutrale : die Organe des Handelns - - - ) --- der feinstoffliche
Körper des Menschen!
- fünf negative : die fünf Sinnesgegenstände- -))
8. Verbindungen der fünf Sinnesgegenstände erzeugen die Vorstellung
der groben Materie:
feste Stoffe (Kshiti); Flüssigkeiten (Ap); Feuer (Tejas);
Gas (Marut); Äther (Akasha)
))
Wahrnehmung und H ervorbringung =
duale Aspekte der Manifestationen des Geistes!
)* Ervin
Laszlo, Das fünfte Feld - Materie, Geist und Leben - Vision einer
neuen Wissenschaft, Bergisch Gladbach 2000
)** Swami Sri Yukteswar, Die heilige Wissenschaft, Hrsg.: Self Realisation
Fellowship, Los Angeles 2000
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