LOGO Materie - quirlende Schwaden?
 
Alles was ist, ist durch das Wort und nichts ist, was nicht ist durch das Wort-

Eine grundlegende Theorie.

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Materie ist ...
- nicht fest;
- uneinheitlich;
- unbestimmt,
- unbeständig.

 

Materie ist eher...
- quirlende Wolken;
- dualistisch;
- wahrscheinlich;
- fluktuierend.

 

 

Der Geist erzeugt die Materie !

Das Bild, das wir von Materie haben, ist eine weitere grundlegende Theorie.
Wir benutzen permanent unsere Vorstellung, was Materie ist, wie sie entsteht und vergeht.
Damit bestimmt auch dieses Grundmodell unser Denken, Handeln und Bewerten.
- Beim Streichen eines Marmeladebrotes; - beim Pflegen unseres Körpers;
- beim Bauen eines Hauses; - beim Planen unseres Lebens; - beim Erforschen der Welt.
immer nutzen wir diese ständig wirksame "Voreinstellung" als Filter für unsere Wahrnehmung.

B - die aktuelle naturwissenschaftliche Theorie der Materie
Etliche (wiederholbare) Versuche zeigen Phänomene, die mehr als traditionelle Bilder brauchen.
- Doppelspalt-Experiment (von Thomas Young ca 1900) zeigt, dass Licht sowohl Teilchen- als auch Wellen-Charakter hat. Das dabei auftretende Interferenzmuster und auch der
- Spalt-Strahl-Versuch (von John Wheeler) werfen ähnliche Fragen auf: wie kann ein .. "als Einzelteilchen abgestrahltes Photon" mit sich selbst ... in Interferenz treten?" )*
- EPR -Experiment (von Einstein-Podolski-Rosen 1935 ersonnen; 1982 erstmals durchgeführt) zeigt drei bemerkenswerte Phänomene:
- 1. Resonanz zwischen Materie und Materie
- 2. Resonanz zwischen Mensch und Materie
- 3. Nichtlokalität und Spontaneität
- Schrödingers Katze (ein Gedankenexperiment von Erwin Schrödinger)
In einem dicht verschlossenen Behälter befindet sich ein Katze. Dazu eine Vorrichtung, die von einem Quantenprozess gesteuert wird (also a-kausal nach striktem Zufallsprinzip). Diese lässt tödliches Gas einströmen - oder auch nicht. Schrödinger weist nach, dass vor der Beobachtung die Katze sowohl tot als auch lebendig ist. Erst der Akt der Beobachtung lässt eine der beiden Alternativen "kristallisieren".
Sehen Sie dazu: Materie aus dem Quanten-Nullpunkt.

C- Die ganz alte entspricht der neuen Theorie von Geist, Materie und Leben
Die Lehre der Sankhya-Philosophie und der Offenbarung des Johannes weisen sinngleich aus:

1. Parambrahma (Gott) ist ewig, vollkommen, ohne Anfang und Ende, das eine unteilbare Wesen.
2. In Ihm liegt der Ursprung aller Erkenntnis, Liebe, Kraft und Freude.
3. Er verursacht, daß die Schöpfung in Erscheinung tritt. Aus dem Wort (OM) entstehen Zeit (Kala), Raum (Desa) und Atom (Anu), die aus Schwingung bestehende Schöpfung.
4. .. 5. .. 6. Das Atom bildet ... Chitta(den ruhigen Zustand des Geistes) und Buddhi (Intelligenz)
Sein Gegenpol ist Manas(Sinnesbewusstsein) in dem Jiva (Selbst) mit Ahamkara (Ich) lebt.
7. Chitta mit Ahamkara hat drei mal fünf elektrische Auren oder Manifestationen:
- fünf positive : die fünf Sinnesorgane - - - - -))
- fünf neutrale : die Organe des Handelns - - - ) --- der feinstoffliche Körper des Menschen!
- fünf negative : die fünf Sinnesgegenstände- -))
8. Verbindungen der fünf Sinnesgegenstände erzeugen die Vorstellung der groben Materie:
feste Stoffe (Kshiti); Flüssigkeiten (Ap); Feuer (Tejas); Gas (Marut); Äther (Akasha)

)) Wahrnehmung und Hervorbringung = duale Aspekte der Manifestationen des Geistes!
Sehen Sie dazu: Wie Gedanken Materie erzeugen

Die alternative Sicht zur diesen Theorien ist die traditionelle Theorie der Materie

)* Ervin Laszlo, Das fünfte Feld - Materie, Geist und Leben - Vision einer neuen Wissenschaft, Bergisch Gladbach 2000
)** Swami Sri Yukteswar, Die heilige Wissenschaft, Hrsg.: Self Realisation Fellowship, Los Angeles 2000

  Ihr Beitrag Disclaimer Copyright zuletzt aktualisiert: 30/06/02