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Warum
bilden und nutzen wir Theorien?
Hinter den Grenzen unseres Verstehens liegt ein für die Wahrnehmung
unbekannter, nicht geordneter Bereich. Indem Menschen Theorien bilden,
machen sie den Versuch, mit den Verstand jenseits des Offen-Sichtlichen
Ordnung zu schaffen - um damit ihren Weg in das unbekannte Neuland vorzubereiten.
Theorie ist nie Wahrheit - nur ein individuell gemachtes Bild der Wahrheit.
Was tun
mit Theorien ?
Theorien können den Weg in noch nicht wahrgenommene Welten vorbereiten.
Dreierlei ist dabei wichtig:
1. Neue Theorien zu sehen, nichts Vertrautes mehr zu spüren, macht
uns zunächst Angst.
Dann aber macht die neue Freiheit klar, hell und froh. -- Also nutzen
Sie sie.
2. Die selbst geschaffene Theorie färbt das Neuland ein. -- Also
färben Sie mit Freude.
3. Wir können den Filter nicht wegnehmen. -- Also neutralisieren
Sie ihn indem Sie sich des Filters bewusst sind.
Die
"beste" Theorie ist die, die Sie selbst machen.
Die Theorie
von wahr-nehmen:
Die Welt ist eine Gedankenkonstruktion - individuell und kollektiv hervorgebracht.
Unser Geist schafft sie permanent - und wir nehmen sie wahr.
Je mehr wir hervorbringen und wahrnehmen können, desto mehr können
wir tun.
"Ihr lernt es, Götter zu sein in dem Sinne, wie ihr das Wort heute
versteht.
Ihr lernt Verantwortlichkeit, die zu jedem Bewusstsein gehört.
Ihr lernt es, die Energie, die ihr selber seid, schöpferisch einzusetzen.")*
)* Seth in: Jane Roberts, Gespräche mit Seth
von der ewigen Gültigkeit der Seele, Genf 1990.
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